Osteopathie - die sanfte Medizin mit den Händen
Was verbirgt sich hinter der Osteopathie?
Zusammengesetzt aus dem Wort OS für Knochen und PATHOS für Krankheit verbirgt sich dahinter ein Behandlungskonzept für das Zusammenwirken verschiedener Systeme des menschlichen Körpers, welches als Einheit reagiert.
Die Harmonie aller körperlichen Systeme ist lebensnotwendig und alle Strukturen sollten sich frei gegeneinander bewegen können.
Die Osteopathie beschäftigt sich mit allen Gewebearten und ihre Behandlungsformen ermöglicht es, auch tieferliegende Gewebestrukturen zu beeinflussen.
Was genau geschieht bei der Osteopathie?
Die Behandlung aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers und bezieht immer den ganzen Menschen mit ein.
Die Beseitigung von Bewegungseinschränkungen und Verspannungen wird direkt durch eine manuelle Stimulation der stützenden und einhüllenden Muskulatur erreicht. Der Osteopath "sieht" mit den Händen. Er spürt Körperblockaden und löst diese auf.
Ziel ist es, ein langfristig anhaltendes und aufbauendes "sich erinnern" des Gewebes zu erreichen.
Wie kann Ihnen Osteopathie helfen?
Die osteopathische Behandlung kann bei sehr vielen Beschwerden weiterhelfen. So umfangreich wie die Krankheitsbilder ist auch die Behandlungsmöglichkeit der Osteopathie.
Eine gezielte Therapie ist bei folgenden Beschwerden möglich:
Chronische Mittelohrentzündung ( auch bei Kindern)
Tinnitus
Sehstörungen
Menstruationsbeschwerden
Hormonelle und regulatorische Störungen
Gelenkbeschwerden ( Ischialgie, Arthrosen etc )
Verstauchungen,Verrenkungen
Schleudertrauma nach Unfällen
Migräne, chronische Schmerzen
Schlafstörungen
Depressionen und Stimmungsschwankungen
Verdauungsstörungen
Störungen des Kiefergelenkes, Fehlbiss (auch bei Kindern)
Zähneknirschen
Hyperaktivität bei Kindern und Jugendlichen
Konzentrations-/Lernstörungen
3-Monats-Koliken bei Säuglingen
Kiss-Syndrom bei Säuglingen
Hüftgelenksproblemen bei Babys
Entwicklungsverzögerungen bei Kindern
Neurodermitis
Fehlhaltungen und Skoliose
Die Osteopathie für Kinder
Für ihre Kinder nur das Beste!
Kinder sollen glücklich und gesund aufwachsen. Wenn ihr Kind aber unter 3-Monats-Koliken, Schlafstörungen, Schädelverformungen oder Fehlhaltungen leidet und aufgrund von Schmerzen unentwegt schreit, ist Hilfe dringend nötig.
Oft kommt es durch eine falsche Lage im Mutterleib, bei der Entbindung oder durch ein Geburtstrauma zu einem übermässigen Druck auf den Schädel des Säuglings und damit zu Funktionsstörungen des kindlichen Organismus.
Bei Säuglingen, Kleinkindern und Schulkindern bringt die osteopathische Behandlung oft schnelle Erfolge, da die Funktionsstörungen noch nicht im Organismus verfestigt sind.
Durch die sehr sanften osteopathischen Behandlungstechniken ist die Osteopathie besonders bei Babys, Kleinkindern und Schulkindern geeignet
Wie lange dauert eine osteopathische Behandlung?
Aktuelle Probleme lassen sich in der Regel schneller therapeutisch lösen als chronische Beschwerden.
Eine osteopathische Behandlung dauert ca. 50-60 Minuten. Durchschnittlich geht man von 5 Behandlungen im Abstand von 2-4 Wochen aus.
Danach lässt sich in der Regel gut abschätzen, ob weitere Behandlungen notwendig und sinnvoll sind und wie die weitere Therapie aussehen soll.
Auch chronisch degenerative Erkrankungen zeigen oftmals einen günstigen Verlauf wenn diese über längere Zeit osteopathisch im Abstand von 4-8 Wochen behandelt werden. Schmerzen können dadurch erheblich gelindert werden.
Sprechen sie uns an, wir beraten sie gerne individuell zu ihren Beschwerden!
Gute Besserung !
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